Spanien: Flamenco, Fiesta und Faszination – Gruppenreise Andalusien

Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Reiseziel Andalusien

Ist in den Zimmern ein Föhn vorhanden?
In jedem Zimmer ist ein Föhn vorhanden.

Gibt es ein WLAN oder Internetanschluss? Wenn ja, zu welchem Preis?
Die Nutzung des WLANs ist in allen Hotels kostenfrei.

Ist in den Zimmern ein Safe vorhanden?
In den Zimmern ist ein Safe vorhanden.

Kann man in einem Doppelzimmer die Betten auseinander schieben?
Ja, die Betten können auseinander geschoben werden.

Ist es möglich, vegetarisches Essen zu bestellen?
Vegetarische Verpflegung ist nur mit Voranmeldung durch Sunwave möglich. Bitte geben Sie diesen Wunsch schon bei Buchung mit an. Gerne leiten wir dies dann an die Hotels weiter.

Sind alle Mahlzeiten inklusive?
Nein, nur die in den Leistungen ausgeschriebenen Mahlzeiten.

Hat man von allen Zimmern aus Meerblick?
Die Zimmer der Hotels haben zum Teil Meerblick.

Gibt es eine Packliste, an der ich mich orientieren kann?
Ja, denn wir haben für Sie eine ausführliche Packliste zusammengestellt, die Sie in unserem Reiseblog finden.

Wie weit ist das erste Hotel vom Flughafen entfernt?
Vom Flughafen Malaga fahren Sie ca. 90 Minuten nach Granada.

Wie erfolgt der Transfer?
Der Transfer innerhalb der Orte erfolgt mit Bussen.

Kann man im Vorwege zusätzliche Ausflüge über Sunwave buchen?
Nein, das ist nicht möglich. Gerne können Sie sich vor Ort Tipps von Ihrem Reiseleiter holen.

Gibt es bei den Radtouren eine Helmpflicht?
Bei unseren geführten Radtouren besteht eine Helmpflicht.

Allgemeine Informationen (zur Anreise, Gepäck, Zahlung etc.) finden Sie unter: FAQ

Programm Rundreise Andalusien (Beispiel eines Programms, Änderungen vorbehalten)

Tag 1: Málaga – Granada
Nach der Landung in Málaga fahren Sie nach Granada. Am Abend lohnt sich ein Bummel durch das Viertel Albaicín mit dem Mirador de San Nicolás, der Ihnen eine fantastische Aussicht auf die Alhambra offenbart. Auf dem Weg zurück in die Stadt lockt der Plaza De San Miguel Bajo mit authentischen Bodegas, in denen Sie köstliche Tapas und Flamenco genießen können. Besonderer Tipp ist die Bodega Castañeda in der Nähe des Plaza Nueva – sensationelle Tapas, Bocadillos und die hausgemachte Gazpacho lassen den ersten Abend zum kulinarischen Höhepunkt werden.

Tag 2: Granada – Alhambra
Am Vormittag besichtigen Sie die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählende Festung auf dem Sabikah-Hügel. Die prachtvollen Gartenanlagen, erfrischend plätschernde Brunnen und der bis ins letzte Detail auf Perfektion ausgerichtete Mudéjar-Stil der Mauren wird Sie beeindrucken. Am Nachmittag können Sie Ihre Entdeckungen in Eigenregie fortsetzen, durch die Gassen von Granada schlendern und die königliche Kapelle mit den Gräbern von Königin Isabel und König Fernando besichtigen. Am Abend genießen Sie mit Ihrer Reisegruppe andalusische Spezialitäten und können in der Cueva de la Rocío eine authentische Flamenco Show voller Temperament, Leidenschaft und Rhythmus erleben.

Tag 3: Granada
Gestalten Sie diesen Tag nach Ihren eigenen Vorstellungen. Vielleicht setzen Sie die Besichtigung der Alhambra fort und bewundern den Palast der Nasriden mit den privaten Gemächern der maurischen Herrscher. Oder Sie besuchen die Kathedrale von Granada, die der Heiligen Jungfrau der Inkarnation geweiht ist und mit ihrem einzigartigen Stilmix aus Renaissance, Gotik und Barock begeistert. Im Viertel Sacromonte können Sie geheimnisvolle Höhlen in den Felswänden entdecken, die früher zum Wohnen genutzt wurden. Heute pflegen hier noch immer Gitanos und Roma ihre eigene Flamenco Tradition.

Tag 4: Granada – Córdoba – Sevilla
Morgens geht es zunächst nach Córdoba. Die Stadt zählte im zehnten Jahrhundert fast eine halbe Million Einwohner und war neben Konstantinopel die bevölkerungsreichste Stadt Europas. An diese Zeit erinnert vor allem die Mezquita. Die 785 n. Chr. erbaute Moschee gilt als eines der wichtigsten Denkmäler in Spanien und gehört seit 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Inmitten der von Säulen und Bögen geprägten Architektur wurde im 16. Jahrhundert eine Kathedrale errichtet, was die Mezquita zu einem einzigartigen Sakralbauwerk macht. Anschließend spazieren Sie mit Ihrer Reisegruppe durch das jüdische Viertel und können zum Lunch andalusische Spezialitäten genießen. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Sevilla und entdecken die ersten Höhepunkte auf einer Panoramatour. Dazu zählt auch der anlässlich der Weltausstellung von 1929 errichtete Plaza de España.

Tag 5: Sevilla
Am Morgen besichtigen Sie die wuchtige Kathedrale von Sevilla, die als eine der größten Kirchen der Welt gilt und auf den Überresten einer Moschee errichtet wurde. Höhepunkt ist der Aufstieg zum Glockenturm Giralda, von dem Sie einen atemberaubenden Blick über die Stadt, die futuristische Triana-Brücke und den Metropol Parasol genießen. Anschließend besichtigen Sie mit Ihrer Reisegruppe den maurischen Palast Alcázar und das jüdische Viertel Barrio de Santa Cruz. Tipp für Genießer: In der gleichnamigen Bodega Santa Cruz können Sie authentische Tapas genießen und noch einmal die Kathedrale und die Giralda bewundern. Als Kathedrale des Stierkampfes gilt die Arena Real Maestranza de Caballería de Sevilla, in der Sie viel Wissenswertes über die andalusische Tradition des Stierkampfes erfahren. Anschließend können Sie die Stadt nach eigenem Ermessen erkunden.

Tag 6: Sevilla – Ronda – Málaga – Almuñécar
Auf der letzten Etappe machen sie zunächst Halt in Ronda. Die Stadt fasziniert durch ihre einzigartige Lage auf einem Felsplateau mehr als 700 Meter über dem Meeresspiegel, das durch die atemberaubend tiefe Schlucht Tajo geteilt wird. Entdecken Sie den maurisch geprägten Ort, bewundern Sie die zu einem Stierkampfmuseum umgebaute Arena und genießen Sie die Aussicht auf den Brücken über die Schlucht. Das nächste Ziel ist Málaga, die Geburtsstadt Pablo Picassos. Von der hoch auf einem Berg liegenden Festung Gibralfaro können Sie sich einen Überblick über die Mittelmeerperle verschaffen. Anschließend geht es durch die Gassen der über 3.000 Jahre alten Stadt. Auf der Plaza de la Marina erwartet Sie die Bronzeskulptur, die der Bildhauer José María Córdoba im Auftrag des dänischen Königshauses anfertigte und den dänischen Schriftsteller Hans Christian Andersen zeigt. Von diesem Stand stammt der Satz: „In keiner anderen spanischen Stadt habe ich mich so glücklich und so wohl gefühlt wie in Málaga“. Lassen Sie sich von diesen Worten inspirieren und genießen Sie noch einmal das besondere Licht von Málaga, bevor wir uns auf den Weg nach Almuñécar machen.

Tag 7: Almuñécar
Gestalten Sie diesen letzten Tag ganz nach Ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen – genießen Sie die Vorzüge Ihres Hotels, baden Sie im Mittelmeer oder bummeln Sie durch die Gassen des nahgelegenen Ortes. Tipp: Wenn Sie die optionale Verlängerung buchen, können Sie Ihre Reise mit einem entspannten Kurz-Badeurlaub am Mittelmeer kombinieren.

Tag 8: Abreise
Andalusien für Alleinreisende verabschiedet Sie und Ihre Reisegruppe – mit unvergesslichen Eindrücken im Gepäck reisen Sie wieder nach Hause. Optional können Sie die Verlängerung buchen und drei weitere Tage die andalusische Sonne genießen.

Aktivitäten

Freuen Sie sich einige der spannendsten Kulturstäten Spaniens. Die Alhambra in den Hügeln von Granada gehört zu den weltweit meistbesuchten Sehenswürdigkeiten. Der imposante Komplex wurde zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert von den letzten muslimischen Herrschern in Spanien errichtet und birgt noch immer zahlreiche Geheimnisse.

Die fast 2.000 Meter lange Außenmauer und die vielen Türme lassen die Alhambra von außen wie eine schmucklose Festung wirken. Im Inneren beeindrucken hingegen prachtvolle Architektur und zauberhafte Gartenanlagen. Auch die Mezquita von Córdoba wird Ihre Rundreise um einzigartige Momente bereichern. Die Geschichte dieser Moschee reicht bis ins achte Jahrhundert zurück, als sich Córdoba zu einem der wichtigsten Zentren der maurischen Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel entwickelte.

Nach der Rückeroberung Córdobas durch die Christen im Jahr 1236 wurde die Moschee in ein katholisches Gotteshaus umgewandelt. Ein Großteil der Mezquita wurde dabei zum Glück erhalten. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde die ehemalige Moschee jedoch um christliche Kapellen ergänzt, die diese andalusische Sehenswürdigkeit weltweit einzigartig machen. Auf faszinierende Art und Weise vereint auch die Kathedrale von Sevilla christliche und islamische Elemente.

Wo früher die Almohaden Moschee stand, können Sie heute die größte gotische Kirche der Welt bewundern – an den Ursprung erinnert der wie bei der Mezquita quadratisch angelegte Grundriss des mächtigen Sakralbauwerks. Ein Jahrhundert dauerte der Bau. Dabei blieb das Minarett der ehemaligen Moschee erhalten und wurde in den heutigen Glockenturm der Kathedrale, die Giralda umgebaut.

Nach ihrer Fertigstellung im frühen 16. Jahrhundert übertraf die Santa María de la Sede sogar die Hagia Sophia in Istanbul und wurde zur größten Kathedrale der Welt. Im Inneren erwarten Sie Schätze wie die aufwändig verzierten Kapellen, zahlreiche Reliquien und vor allem das 1902 errichtete Grabmal für Christoph Kolumbus. Der für seine kühnen Fahrten über den Atlantik berühmte Entdecker ruht in einem Sarg, dessen Träger die ehemaligen Königreiche Kastilien, León, Aragón und Navarra verkörpern.